Menü
26.04.07 –
Auch um gegenüber anderen Kunsthochschulstandorten bestehen zu können ist die Stadtgalerie entscheidend, denn eine Kunsthochschule, die in ihrer Stadt keine attraktiven Ausstellungsorte findet, verliert auf Dauer bei Studierenden und Lehrenden an Attraktivität.
Der durch eine mögliche Schließung der Stadtgalerie entstehende Verlust für die Stadt Kiel und ihre expandierende Kulturwirtschaft scheint für uns in keinem Verhältnis zu langfristig eingesparten Haushaltmitteln zu stehen.
Dessen ungeachtet ist es immer richtig, darüber nachzudenken, wie die Stadtgalerie auch für ein breiteres Publikum interessanter werden kann. Hierzu gehören etwa Überlegungen, ob der bisherige Standort optimal ist, und inwieweit es beim Service, den Öffnungszeiten und beim Marketing Verbesserungen geben kann.
Hierzu hatte die schwarz-grüne Kooperation im Rathaus bereits im August 2006 mit einem Ratsbeschluss eine Diskussion angestoßen. Das bereits in den Kieler Nachrichten zitierte Kienbaum-Thesenpapier für den gesamten Kulturbereich der Landeshauptstadt verstehen wir als einen Beitrag in dieser Diskussion. Wir erwarten eine verwaltungsinternen Bewertung und werden dann mit unserem Partner, der CDU, über das weitere Vorgehen beraten.
Aufgrund dieser Faktenlage besteht kein Anlass zu überhitzten Reaktionen. Diese sind offensichtlich nur dem Vorwahlkampf und nicht der Stärkung der Kieler Kulturlandschaft geschuldet."
Kategorie
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]