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21.07.09 –
Zu der Verwaltungsvorlage zum Schulmittagessen für den nächsten Schulausschuss erklären die schulpolitischen SprecherInnen der Ratsfraktionen Peter A. Kokocinski (SPD) und Anke Erdmann (Bündnis 90/ Die Grünen):
Rot-Grün freut uns über den Vorschlag der Verwaltung! So wird die Landeshauptstadt Kiel nach den Sommerferien das Mittagessen in Ganztagsschulen unterstützen, indem der Preis für die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen und Förderzentren auf 2,40 Euro und der weiterführenden Schulen auf 2,80 Euro festgesetzt wird. Die Differenz zum Preis der Betreiber der Schulküchen übernimmt die Stadt mit dem Schuljahr 2009/10. Damit erhalten erstmalig alle Kieler Schülerinnen und Schüler eine Unterstützung bei der schulischen Mittagsverpflegung. Für dieses Haushaltsjahr nimmt die Stadt dafür 32.500 Euro in die Hand. Es ist gut, dass die Verwaltung dafür aufgrund der Finanzlage einen Gegenfinanzierungsvorschlag gemacht hat.
Ein weiterer Punkt ist erfreulich: Nach Absprache mit der Familie Murmann kann der Preis für Kinder aus sozialschwachen Familien von einen Euro auf nur 50 Cent pro Essen gesenkt werden. Uns ist wichtig, dass das Mittagsessen an den Kieler Schulen zu Preisen angeboten werden kann, die sich die SchülerInnen und ihre Familien auch leisten können. So kann dafür gesorgt werden, dass weder Mensen noch Mägen leer bleiben müssen.
Eine schülerfreundliche und schnelle Lösung ist wichtig, denn ab dem kommenden Schuljahr werden zwei Drittel aller SchülerInnen die allgemeinbildenden Kieler Ganztagsschulen besuchen - 29 offene Ganztagsschulen werden es sein. Zudem kommen - wie von rot-grün und SSW im letzten Herbst beantragt - zwei weitere gebundene Schulen dazu: Die Gemeinschaftsschulen im Bildungszentrum Mettenhof und am Brook (bisher: Gustav-Friedrich-Meyer-Schule). Das ist nicht nur Rückenwind, dass ist eine starke Brise, die unsere Ganztagsschulen voran bringen wird.
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