Für Dagmar Hirdes, Mitglied der Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist die Öffnung der Ehe ein Grund zum Feiern. Der von der Ratsversammlung beschlossene Empfang der ersten gleichgeschlechtlichen Paare am 16. März um 18 Uhr im Kieler Ratssaal sei ein wichtiges Zeichen für die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Kiel sei weltoffen – dieses Selbstverständnis gelte es auch in der Zukunft zu wahren. „Wir gratulieren allen gleichgeschlechtlichen Ehepaaren und wünschen Ihnen herzlich alles Gute“, freut sich Dagmar Hirdes für die grüne Ratsfraktion. Dieser Empfang ergänze...

15.03.18 – von Dagmar Hirdes –

Für Dagmar Hirdes, Mitglied der Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist die Öffnung der Ehe ein Grund zum Feiern. Der von der Ratsversammlung beschlossene Empfang der ersten gleichgeschlechtlichen Paare am 16. März um 18 Uhr im Kieler Ratssaal sei ein wichtiges Zeichen für die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Kiel sei weltoffen – dieses Selbstverständnis gelte es auch in der Zukunft zu wahren.

„Wir gratulieren allen gleichgeschlechtlichen Ehepaaren und wünschen Ihnen herzlich alles Gute“, freut sich Dagmar Hirdes für die grüne Ratsfraktion. Dieser Empfang ergänze als Zeichen der Wertschätzung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* sowie inter*geschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*) den CSD-Empfang sowie das Hissen der Regenbogenfahne zu verschiedenen Anlässen.

Dass seit dem 1. Oktober 2017 zwei Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht die Ehe eingehen dürften, sei ein wichtiger Schritt zu einer gleichberechtigten Gesellschaft. „Auch die letzten Zweifler*innen der CSU aus Bayern haben sich mit dieser wichtigen Entwicklung abgefunden“, so Hirdes über die Zusage aus Bayern, auf die Normenkontrollklage zu verzichten.

„Die Unterstützung von Vielfalt in der Kieler Gesellschaft muss ein Kernanliegen in der Kieler Politik bleiben“, macht Hirdes zudem die Haltung ihrer Fraktion klar. Zusammen mit den Aktivist*innen in den Bewegungen gelte es, weitere Entwicklungen zu gestalten. „Das muss zentral für die Stadt Kiel sein, in der alle gut und gerne leben können!“, mahnt Hirdes in Zeiten des aufkeimenden Rechtpopulismus abschließend.