Kooperation lobt Vorschlag für Baden an der Kiellinie

Die Stadtverwaltung hat eine neue Badestelle in der Innenförde vorgeschlagen. Sie reagiert damit darauf, dass viele Kieler*innen im langen und warmen Sommer 2018 die kurze Abkühlung in der Kieler Förde genutzt haben – und dies nicht immer an den offiziell dafür vorgesehenen Stellen. Mit dem heute veröffentlichen Vorschlag setzt die Verwaltung einen Antrag der Kooperation „Stege in der Innenstadt“ aus dem September 2018 um.

01.03.19 – von Daniela Sonders –

Die Stadtverwaltung hat eine neue Badestelle in der Innenförde vorgeschlagen. Sie reagiert damit darauf, dass viele Kieler*innen im langen und warmen Sommer 2018 die kurze Abkühlung in der Kieler Förde genutzt haben – und dies nicht immer an den offiziell dafür vorgesehenen Stellen. Mit dem heute veröffentlichen Vorschlag setzt die Verwaltung einen Antrag der Kooperation „Stege in der Innenstadt“ aus dem September 2018 um.

Die sportpolitischen Sprecher*innen Philip Schüller (SPD), Daniela Sonders (Bündnis 90/Die Grünen) und Annkathrin Hübner (FDP) freuen sich über die gefundene Lösung: „Klar ist, dass die Stadt eine kurzfristige Lösung finden musste, um auf die vielen Schwimmer*innen in der Innenförde zu reagieren. Die Chance, dass das Camp 24/7 auf Grund der gestiegenen Nachfrage und der neuen Attraktionen sowieso neue Stege benötigt, sollten wir uns nicht entgehen lassen, um eine neue Badestelle zu schaffen. Denn die vorhandenen Stege an der Kiellinie sind den Vereinen zur Nutzung übertragen. Um Nutzungskonflikte zu vermeiden, ist die vorgeschlagene Lösung daher ideal. Nun können die Kieler*innen nach der Kieler Woche in der Badesaison 2019 legal und leicht zugänglich in die Kieler Förde springen. Das finden wir großartig!“

Schüller, Sonders und Hübner sei besonders wichtig, dass die Wasserfläche durch Bojen begrenzt werde, Toiletten vorhanden seien und die Entsorgung von anfallendem Müll sichergestellt sei. Eine solche Bademöglichkeit begrenze das Risiko eines Badeunfalls und ermögliche unkomplizierten Badespaße ohne größere Eingriffe in die Natur.

„Darüber hinaus begrüßen wir, dass das langfristige Ziel eines Stadtstrands weiter verfolgt wird“, so Schüller, Sonders und Hübner abschließend.

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Fraktion Presse | Sport | Stadtentwicklung

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