09.02.12 –
„Wir begrüßen und unterstützen diese Entscheidung“ - mit diesen Worten reagierten die innenpolitischen Sprecher der Rathauskooperation Michael Wagner (SPD) und Karin Weichert (Bündnis 90/Die Grünen) auf das Vereinsverbot der Kieler Hells Angels durch den schleswig-holsteinischen Innenminister. Sie erinnerten daran, dass auch die Landeshauptstadt z.B. mit dem Erlass des sog. „Kuttenverbotes“ zur Kieler Woche 2011 den ihr möglichen rechtlichen Spielraum zur Beschränkung des Aktionsraumes dieser Rocker-Gruppierung voll genutzt hatte. In diesen Zusammenhang gehöre auch die Auflösung des „Kieler Basars“ an der Kai-Straße vor einem Jahr. Nach damaligen Presseberichten (SHZ 8.3. 2011) bestand der Verdacht, dass die Hells-Angels-Unterstützer Legion 81 hier illegale Prostitution betreibe. „Wir erhoffen uns, dass die Aufhebung der Vereinszulassung auch den Opfern z.B. kriminellen Menschenhandels zu Gute kommt. Mit diesem Vorgehen wird einer Etablierung aller Ansätze organisierter Kriminalität in der Landeshauptstadt entgegenwirkt, sagten die Kommunalpolitiker abschließend.
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