19.05.11 –
"SPD, Grüne und SSW werden der von der Verwaltung vorgeschlagenen Änderung der Gebührensatzung der Landeshauptstadt Kiel für Kindertageseinrichtungen und geförderte Kindertagespflege zustimmen. Damit setzen wir unseren sozialpolitischen Kurs fort: In Kiel wird es kein Kind ohne gesunde Mahlzeit geben. Und deshalb werden Menschen mit geringem Einkommen nur noch einen Beitrag von 20 Euro statt bisher 28 Euro für den monatlichen Essensbeitrag für ein Kind in einer Kindertageseinrichtung bezahlen müssen.
Dies bedeutet keine finanzielle Mehrbelastung für den Stadthaushalt. Vielmehr ist jetzt ein wichtiger Einstieg in die finanzielle Entlastung der Landeshauptstadt Kiel geschafft. Durch die mit der neuen Gebührensatzung bewirkte Umstellung der Gebührenberechnung entstehen zwar geringere Erträge durch die Reduzierung des Essensgeldes (bis zu 288.000 Euro), andererseits erhöhen sich aber Einnahmen durch Mittel des sog. "Bildungs- und Teilhabepakets" um rd. 1,9 Mio. Euro. Damit beginnt der Bund endlich eine seit langem von SPD, Grünen und SSW in der Kieler Ratsversammlung erhobene Forderung umzusetzen, die Städte von gesamtgesellschaftlichen - und nicht nur örtlichen - sozialen Herausforderungen finanziell zu entlasten."
Kategorie
Die Waldbrände im Osten Deutschlands sind trotz zahlreicher Einsatzkräfte noch immer nicht unter Kontrolle. Ursache solch großflächiger [...]
Nach einer fünfstündigen Sitzung des Koalitionsausschusses haben Friedrich Merz, Markus Söder und Lars Klingbeil vor allem Enttäuschungen [...]
Dieser Sommer beginnt sehr heiß. In vielen Regionen steigen schon jetzt die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius, mancherorts in Richtung 40 [...]