10.10.15 –
Noch in Berlin erklärte die grüne Kreisvorsitzende, Karen Jakstadt: „TTIP & CETA sind eine Gefahr für unsere sozialen und ökologischen Standards auch hier in Schleswig-Holstein. Unsere kleinbäuerliche und ökologische Landwirtschaft hier vor Ort ist durch solche Abkommen massiv gefährdet. In direkter Konkurrenz zu industriellen Großbetrieben in den USA, die viel geringeren Standards unterliegen, können kleine Betriebe nicht bestehen. Deshalb ist uns der Weg nach Berlin nicht zu weit zu gewesen. Mit einem Bus aus Kiel und vielen engagierten Menschen aus Schleswig-Holstein haben wir uns an den Protesten gegen das Freihandelsabkommen aktiv beteiligt.“
Hanno Michel, Kreisvorsitzender der Kieler Grünen, ergänzte: „In Berlin haben wir ein deutliches Zeichen gesetzt, denn solche Abkommen dürfen nicht hinter unser aller Rücken verhandelt werden. Nach dem Protest ist die Debatte aber nicht vorbei. Wir wollen mit Menschen in und um Kiel diskutieren, welche Standards uns hier vor Ort wichtig sind und wie wir einen nachhaltigen und fairen Handel gestalten können.“
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