18.06.06 –
„Der Bedarf für neue Verbrennungskapazitäten muss zweifelsfrei nachgewiesen werden“ erklärt die Kreisvorsitzende Katja Günther, „weiterhin muss eine aktuelle Kostenkalkulation vorliegen und die Kieler Bürgerinnen und Bürger müssen mit ihren Gebühren vom Risiko einer nicht ausgelasteten 3. Linie freigestellt werden.“
Die Kieler Ratsversammlung wird über den Bau der 3.Linie erst dann konkret entscheiden, wenn über die Bürgschaft für die notwendigen Investitionskredite in Höhe von 90 Mio. € abgestimmt wird. „Für uns ist entscheidend, ob es in 2009 wirklich Kapazitätsengpässe bei Müllverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoffkraftwerken gibt“, versichert Frau Günther. Wenn in Hamburg die Norddeutsche Affinerie das geplante Kraftwerk für aufgearbeiteten Abfall mit einer jährlichen Kapazität von 750.000 t baut, und dafür sprechen alle Anzeichen, dann hat sich die 3. Linie für uns erledigt.
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