Beschluss der Jahreshauptversammlung zur Rekommunalisierung der Stadtwerke

08.09.14 –

Die Ratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen wird aufgefordert, sich dafür zu verwenden, dass

  1. die Stadt Kiel möglichst viele Anteile an den Kieler Stadtwerken zu realistischen Preisen zurückkauft. Zukünftig muss der Anteil der Stadt mindestens 51% betragen. Langfristig bleibt Ziel grüner Politik, die Stadtwerke vollständig zu rekommunalisieren.
  2. der Oberbürgermeister verschiedene Finanzierungsmodelle für Anteils-Rückkäufe prüft.
  3. der Oberbürgermeister mit möglichen neuen Partnern, wie z.B. Stadtwerken in der Region, Verhandlungen in Absprache mit MVV aufnimmt.
  4. die Beteiligung von Bürger-Genossenschaften an der Finanzierung des Anteils-Rückkaufs ohne Vorbehalte geprüft wird.
  5. die Finanzierung und Errichtung des neuen Kraftwerks aus bis zu 20 Gasmotoren mit einer Kapazität von jeweils 10 MWel, 2 Wärmespeichern, einem Elektrokessel zur Wärme- und Stromproduktion sichergestellt wird.
  6. weiterhin die Verantwortlichkeit des jetzigen Mehrheitsanteilseigners MVV für die zukünftige Energieversorgung von Kiel eingefordert wird.

Kategorie

Beschlüsse | KV aktuell | Mitgliederversammlungen

Geschäftsstelle

Gazi Sikican

Alter Markt 9
24103 Kiel

Tel. 0431 593 38 30

kgf@remove-this.gruene-kiel.de


Öffnungszeiten:

Mittwoch & Freitag: 10-13 Uhr

Dienstag & Donnerstag: 15-18 Uhr

Montag: geschlossen

Twitter

Nach oben

GRÜNE Termine

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • Bundesfrauenkonferenz 2025

    Der September wird feministisch! Vom 27. – 28. September 2025 findet unsere Bundesfrauenkonferenz im Volkspark Halle statt. Dort werden grüne [...]

  • Tierschutz ist Schwarz-Rot egal

    Tierschutz spielt für die neue Bundesregierung offenkundig keine Rolle mehr. Mit der Entscheidung des neuen Bundeslandwirtschaftsministers [...]

  • Zolleinigung: Ein fragwürdiger Deal für Europa

    Mit der nun erfolgten Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA ist klar: Die EU-Kommission hat sich unter Wert verkauft. Was auf dem [...]