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14.12.16 –
Zur Wohnimmobilien-Studie der Hypovereinsbank erklären die Vorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen in Kiel:
Der Wohnraummangel in Kiel lässt die Mieten steigen. Zu diesem Schluss kommt die jetzt veröffentliche Studie der Hypovereinsbank. Demnach sorgen die niedrigen Zinsen zusammen mit fehlenden Flächen für Wohnungsbau für starke Engpässe am Kieler Wohnungsmarkt.
„Die Wohnimmobilien-Studie bestätigt einmal mehr, dass es viel zu wenig familienfreundlichen Wohnraum in Kiel gibt“, sagt der Vorsitzende der Kieler Grünen Johannes Albig, „Hier muss die Stadt schnell gegensteuern und insbesondere bezahlbare, gute und energiesparende Wohnungen für Menschen mit unteren und mittleren Einkommen bauen“. Albig verweist darauf, dass dies nicht nur eine soziale Aufgabe, sondern auch ein Standortvorteil sei. Dies spiele auch für die Anwerbung von Fachkräften und damit wirtschaftlich eine große Rolle.
Die Vorsitzende der Grünen in Kiel, Angelika Oschmann, verweist darauf, dass sich „in Kiel derzeit nur wenig große Flächen für den sozialen Wohnungsbau anbieten.“ „Am leichtesten und kostengünstigsten lassen sich die Flächen des alten Verkehrslandeplatzes in Holtenau für Wohnen und Gewerbe erschließen.“ Diese befinden sich im Besitz der Stadt und bieten dadurch die Voraussetzungen für bezahlbaren Wohnungsbau. „In Holtenau bietet sich ausreichend Platz für ein neues gemischtes Quartier mit Wohnungsbau, Wohnprojekten und Gewerbe“, sagte Oschmann. Die Erschließung anderer Flächen in Kiel wären mit Infrastrukturkosten von rund 50 Mio. zu teuer.
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