Kommunaler Aktionsplan gegen das Bienensterben

Martina Baum, umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN fordert einen Kommunalen Aktionsplan gegen Bienensterben. „Bienensterben ist ein globales Problem, aber auch die Kommune – wir alle in Kiel – können aktiv werden." Ich freue mich, dass es in Kiel ein wachsendes Interesse am Thema Bienen und Stadtimkerei gibt. So gibt es im Naturerlebniszentrum Kollhorst eine neues Bienenprojekt, die jungen Forscher der Gelehrtenschulen unterziehen Bienen einem Gesundheitscheck und die Initiative Kiel Honig: So schmeckt deine Stadt betreibt mit großer Begeisterung Stadtimkerei.

21.05.13 –

Bienen sind ökologisch wie auch ökonomisch extrem wichtig für unsere Natur und Landwirtschaft. Ich setze mich für einen kommunalen Aktionsplan gegen Bienensterben ein. Sicherlich können wir auf kommunaler Ebene kaum etwas gegen Umweltgift und eingeschleppte Parasiten, die den Bienen stark zusetzen tun. Wir können uns aber dafür einsetzen, dass öffentliches Grün zu öffentlichem „Bunt“ wird!

Wir können Grünflächen, wie z. B. Parks und Straßenränder mit für Bienen attraktiven Pflanzen bestücken. Wir können durch eine extensivierte Pflege der Grünflächen die Strukturvielfalt und damit auch die Artenvielfalt erhöhen.

Ich will Bürgeraktionen auf den Weg bringen, die die Lebensbedingungen für Bienen verbesser. Wir alle können etwas für die Bienen in unserer Stadt tun. Und nicht zu letzt passt die Stadtimkerei mit dem immer beliebter werdenden Thema Urban Gardening sehr gut zusammen. Wir wollen die von uns angestoßene Förderung von Gemeinschaftsgärten weitervorantreiben und gerne um eine weitere Facetten der Stadtnatur erweitern.

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