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10.09.11 –
Grund genug also, sich darum zu kümmern, dass die Natur in unserer Stadt erhalten und ausgebaut wird.
Und für uns GRÜNE stehen Umwelt- und Naturschutz ganz vorne.
In 2007 hat die Ratsversammlung gemeinsam mit den Umlandgemeinden ein „Freiräumliches Leitbild für Kiel und Umland“ verabschiedet, mit dem festgelegt wird, wo nicht gebaut werden darf. Ausdrücklich wird festgehalten, dass weitere Bereiche hinzukommen.
Darüber hinaus haben wir GRÜNE nach vielen Jahren Stillstand dafür gesorgt, dass neue Flächen im Stadtgebiet unter Schutz gestellt werden. Derzeit stehen 2300 Hektar (ha) unter Landschaftsschutz, weitere 850 ha werden in naher Zukunft unter Schutz gestellt.
Unsere Kieler Landschaftsschutzgebiete:
Geplante Landschaftsschutzgebiete:
Daneben gibt es derzeit folgende Naturschutzgebiete:
Stadtwald
Die Kieler Stadtwald wird seit einigen Jahren auf GRÜNE Initiative hin ausgebaut. Für die Waldvermehrung wurden am Aubrook in Kiel-Hassee 4,5 ha, in Friedrichsort, Brauner Berg, Palisadenweg ca. 5 ha und in Friedrichsort in Stubbek an der Scheidekoppel ca. 5,5 ha aufgeforstet. Westlich von Gut Schwartenbek entsteht ein größerer Wald.
Alter Moorsee
Bereits seit 1995 gibt es Überlegungen, den alten Moorsee zwischen Meimersdorf und Flintbek durch Aufhebung der Entwässerung von Flächen wieder zu vernässen. Wir GRÜNE unterstützen diese Bemühungen und sehen hier einen Schwerpunkt für den Aufbau eines Schutzgebiets.
Die weiteren Aussichten:
Es ist sehr erfreulich, dass die Stadt Kiel an Attraktivität gewinnt und zunehmend insbesondere junge Familien in Kiel wohnen möchten. Auch ist es erfreulich, dass Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleister ihren Firmensitz nach Kiel verlegen, oder bestehende Ansiedlungen erweitern. Dies macht es aber erforderlich, dass wir dafür Sorge tragen, dass die grüne Lebensqualität von Kiel erhalten bleibt. Wir müssen verhindern, dass es am Stadtrand zu einer Zersiedelung kommt, zugleich müssen wir sicherstellen, dass die Natur im Stadtgebiet erhalten bleibt. Darum setzen wir uns für ein Grünflächenprogramm ein. Wir brauchen mehr GRÜN auf den Schulhöfen, Freiflächen sollen zu GRÜNflächen umgewandelt, Hinterhöfe in Gärten umgewandelt werden. Auch darf die Gesamtfläche für Kleingartenanlagen nicht reduziert werden, bei einer möglichen Überbauung werden anderswo Ersatzflächen entstehen.
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