Menü
01.04.12 –
Die SPD sollte zuallererst konkrete Finanzierungsvorschläge zur besseren Wohnraumversorgung in Kiel machen. Schließlich hatte vormals die mit absoluter Mehrheit ausgestattete SPD-Fraktion unter Oberbürgermeister Gansel den Komplettverkauf der Kieler Wohnungsbaugesellschaft (KWG) mit 11.000 Wohnungen durchgesetzt und damit ein wichtiges Steuerungselement für bezahlbare Wohnraumversorgung leichtfertig aus der Hand gegeben. Inzwischen ist die KWG zweimal an "Heuschrecken" weiterverkauft worden. Die Argumente der GRÜNEN, die von der damaligen Ratsmehrheit vom Tisch gefegt wurden, haben sich nachträglich als richtig erwiesen. Wenn jetzt ein SPD-Kandidat für den Landtag den KWG-Verkauf als schweren Fehler bezeichnet, kommt die Einsicht spät, denn für die Neugründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft fehlen die Finanzmittel. Dennoch: Für konstruktive Vorschläge bezüglich einer attraktiven kommunalen Wohnungspolitik sind wir jederzeit offen und werden diese mit gestalten. Wichtig ist mehr denn je der Blick nach vorn. Die demografische Entwicklung sagt mehr Einpersonen-Haushalte voraus. Auch sollten die Wohnungen möglichst barrierefrei oder barrierearm ausgestattet werden. Darüber hinaus sind Mittel zur Wohnraumberatung und -Umgestaltung für ältere Menschen zur Verfügung zu stellen. Und hier sind alle Partner der Wohnungswirtschaft gefragt.
Kategorie
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]