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18.02.16 –
Für die Energiewende auch in Kiel.
1. Der geplante interkommunale Windpark Meimersdorf / Flintbek ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende weg von Kernenergie und Kohle. Der Windpark ist Bestandteil des Kieler Energie- und Klimaschutzkonzepts und im Kooperationsvertrag verankert. Der erzeugte Strom wird zum 4 km entfernten Umspannwerk Wellsee und dann ins Kieler Netz geleitet. Der Strom wird also stets direkt verbraucht, der Windpark wird daher nie wegen Netzüberlastung abgeschaltet werden müssen. Die pro Jahr max. erzeugten 55 Gigawattstunden (GWh) Windstrom stellen 5,5% des jährlichen Kieler Stromverbrauchs dar. Schon jetzt wollen über 100 BürgerInnen sich an den zwei vorgesehenen Bürgerwindanlagen beteiligen.
2. Um den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung Rechnung zu tragen, soll im Rahmen des weiteren Planungsverfahrens geprüft werden, ob durch eine Reduzierung der Gesamthöhe der Windkraftanlagen auf 150 m Bedenken bzgl. Lärmentwicklung, landschaftlicher sowie ökologischer Auswirkungen begegnet werden kann.
3. Im Zuge der Umsetzung sollen die Auswirkungen auf Flora und Fauna so gering wie möglich gehalten werden. Dies soll u.a. dadurch erreicht werden, dass
4. Die Kreismitgliederversammlung fordert die Ratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen auf, sich in der Ratsversammlung und den Fachausschüssen für die Realisierung des Windparks Meimersdorf / Flintbek einzusetzen.
5. Wir fordern unsere Kooperationspartner, SPD und SSW auf, sich in gleicher Weise für den Windpark einzusetzen.
Legale Graffitewände
Die Grünen stehen zu alternativen Kunstformen und fordern legale Wände für Graffitikünstler*innen. In Kiel sollen dafür Flächen lokalisiert und offiziell freigegeben werden.
Fitnessparks in Kiel
Nach dem Vorbild vieler anderer großer Städte fordern wir, dass auch in Kiel sogenannte “Fitnessparks” umgesetzt werden. Hierfür werden in bereits vorhandenen öffentlichen Parks, wie etwa dem Schrevenpark, der Forstbaumschule und dem Werftpark, auf ausgewählten Flächen Geräte aufgebaut, die dort permanent installiert sind. An diesen Geräten kann jede*r mit dem eigenen Körpergewicht Fitnessübungen ausführen.
Desweiteren fordern wir bei der Umsetzung zu überprüfen inwiefern solche Parks auch inklusiv gestaltet werden können.
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