Stresemannplatz

Das Tiefbauamt wird gebeten, die zukünftige Gestaltung des Stresemannplatzes nach Fertigstellung des neuen ZOB (mit Parkhaus) mit allen Verkehrsbeziehungen im Bauausschuss darzustellen. Die Verwaltung wird gebeten, eine Optimierung des Verkehrsabflusses nach Ankunft der Göteborg-Fähre durch ein intelligentes Verkehrsleitsystem zu prüfen.

08.09.16 – von Arne Langniss –

Antrag:

Das Tiefbauamt wird gebeten, die zukünftige Gestaltung des Stresemannplatzes nach Fertigstellung des neuen ZOB (mit Parkhaus) mit allen Verkehrsbeziehungen im Bauausschuss darzustellen.

Die Verwaltung wird gebeten, eine Optimierung des Verkehrsabflusses nach Ankunft der Göteborg-Fähre durch ein intelligentes Verkehrsleitsystem zu prüfen.

Begründung:

Es ist zu berücksichtigen, dass dem Ortsbeirat Gaarden bereits vor Jahren durch das Tiefbauamt versprochen wurde, den Wegweiser an der Kaistraße Richtung Süden vor dem Stresemannplatz so zu ändern, dass Fernlastverkehre von den Schwedenfähren künftig über Stresemannplatz-Ziegelteich-Exerzierplatz-Schützenwall zur Autobahn geleitet werden. Damit soll die Bahnhofsstraße, die weiterhin insbesondere durch Feinstaub schwer belastet ist, von Teilen des Schwerverkehrs entlastet werden. Dieser Punkt ist in die Prüfung einzubeziehen.

Weiterhin sollen die erwarteten Änderungen im Verkehrsfluss an der Kreuzung Stresemannplatz-Andreas-Gayk-Straße-Ziegelteich-Sophienblatt in Folge der Schließung der Holstenbrücke für den Individualverkehr beginnend mit dem Bau des Kleinen-Kiel-Kanals dargestellt werden.

 

Welche Maßnahmen sind geplant, um Verkehre der Göteborg-Fähre

a) über Exerzierplatz-Schützenwall;

b) über Sophienblatt-Hamburger Chaussee;

c) über Sophienblatt-Ringstraße-Schützenwall;

d) weiterhin auch über Kaistraße-Bahnhofstraße-Theodor-Heuss-Ring

zur Bundesautobahn zu- und abzuführen?

 

Der Stresemannplatz ist eine der zentralen Verkehrsdrehscheiben am Rande der Innenstadt. Durch die Änderungen im Verkehrsnetz (Schließung Holstenbrücke für den Individualverkehr und während der Bauzeit des Kleinen-Kiel-Kanals insgesamt) ergeben sich Chancen, Schwerlastverkehr leichter über die oben beschriebenen Trassen abfließen lassen zu können. Weiterhin ist die Erreichbarkeit des ZOB für dessen Funktionsfähigkeit wesentlich.

Durch einen optimierten Verkehrsabfluss können möglicherweise Belastungen durch Lärm, Abgase und Feinstaub durch den Verkehr, der die Fähre verlässt, reduziert werden. In Rücksprache mit der Stena-Line und der Seehafen Kiel GmbH können dafür womöglich „intelligente“ Ampelschaltungen vom Fähranleger bis zur Autobahn eingerichtet werden.

 

gez. Ratsherr Achim Heinrichs

SPD-Ratsfraktion

 

gez. Ratsherr Arne Langniß

Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

 

gez. Ratsherr Marcel Schmidt

SSW-Ratsfraktion

 

Link zum Antrag im Infosystem der Kieler Kommunalpolitik

Kategorie

Bauen | Fraktion Antrag | Stadtentwicklung

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