Frauenfacheinrichtungen: Kürzungen der schwarz-gelben Landesregierung sind unverantwortlich

Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Ratsfrau Ingrid Lietzow, die frauenpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Ratsfrau Karin Weichert, sowie Ratsfrau Antje Danker (SSW) erklären zu den Kürzungen der Landesregierung:

09.01.12 – von Karin Weichert –

„Wir sind entsetzt darüber, dass die schwarz-gelbe Landesregierung derart massive Kürzungen bei den Frauenfacheinrichtungen in Kiel tatsächlich vornimmt. Wir werden weiter an dem Kieler Sondermodell festhalten. Die Landesregierung macht einen nicht wieder gut zu machenden Fehler, wenn sie dieses erfolgreiche System durch Kürzungen zerstört.

Wir haben wenige stationäre Plätze, aber dafür ein breites ambulantes Beratungssystem, dass nicht nur von Kieler Frauen angenommen wird. Gerade Frauen aus dem Umland kommen nach Kiel, da sie auf dem Weg aus der Hilflosigkeit die Anonymität einer Großstadt benötigen. Es ist falsch, mehr Geld in die Fläche zu geben und in Kiel überproportional zu kürzen.

 

Wir setzen uns weiterhin vehement für eine ausreichende finanzielle Unterstützung der Frauenfachfacheinrichtungen ein. So haben wir trotz der schwierigen Haushaltslage die Zuwendungen für einzelne Einrichtungen erhöht. Doch das allein reicht nicht aus. Wieder einmal lässt die Landesregierung die Kommunen im Regen stehen und stiehlt sich aus der Verantwortung.“

 

Kategorie

Fraktion Presse

Twitter

Nach oben

GRÜNE Termine

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • Deutschlands starke Start-up-Szene

    Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]

  • Klimaschutz ist Menschenschutz

    Starkregen und Hochwasser werden durch die Klimakrise häufiger und extremer. Eine neue Studie des Umweltbundesamts zeigt, dass mehr als 80 [...]

  • Drei Jahre Regierungsbilanz Ampel

    Seit fast drei Jahren sind wir als Teil der Bundesregierung im Amt. Von Beginn an waren die Herausforderungen groß und sind es immer noch. [...]