Gleichstellung und Familie – Theater Kiel geht mit gutem Beispiel voran

„Vereinbarkeit von Beruf und Familie, paritätische Besetzung von Regisseur*innen und Schließung des Gender Pay Gap – das Theater Kiel zeigt, was möglich ist, wenn der Wille da ist,“ so die gleichstellungspolitischen Sprecherinnen Astrid Leßmann (SPD), Verena Heimann (Bündnis 90/Die Grünen) und Christina Musculus-Stahnke (FDP). „Wir setzen darauf, dass dieses Beispiel Schule macht und auch andere städtische Einrichtungen folgen und entsprechende Maßnahmen umsetzen werden.“

07.01.20 – von Verena Heimann –

 

„Vereinbarkeit von Beruf und Familie, paritätische Besetzung von Regisseur*innen und Schließung des Gender Pay Gap – das Theater Kiel zeigt, was möglich ist, wenn der Wille da ist,“ so die gleichstellungspolitischen Sprecherinnen Astrid Leßmann (SPD), Verena Heimann (Bündnis 90/Die Grünen) und Christina Musculus-Stahnke (FDP). „Wir setzen darauf, dass dieses Beispiel Schule macht und auch andere städtische Einrichtungen folgen und entsprechende Maßnahmen umsetzen werden.“

Familienfreundliche Arbeitszeiten, Re-Integration von Eltern, paritätische Besetzung von Führungspersonal und gleiche Bezahlung der Mitarbeiter*innen – für viele Unternehmen sei das auch im 21. Jahrhundert keine Selbstverständlichkeit. Daher begrüßt die Kieler Rathauskooperation das Engagement des Kieler Theaters ausdrücklich: „Dass ein Theaterbetrieb auch unter familienfreundlichen Umständen gelingen kann, sollte für andere Kieler Unternehmen ein Ansporn sein, sich stärker für die innerbetriebliche Gleichstellung von Menschen einzusetzen. Auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf handelt das Theater Kiel seit Jahren vorbildhaft – nach einer Schwangerschaft und/oder Elternzeit müssen Unternehmen mehr tun, damit die Re-Integration reibungslos funktioniert.“

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