Gutes Geld für gute Arbeit

Zu den aktuellen Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit, wonach in Schleswig-Holstein 27 Prozent der Beschäftigen nur Niedriglöhne erhalten, erklären die Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Ratsfrau Gesa Langfeldt, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsherr Lutz Oschmann, sowie Ratsfrau Antje Danker (SSW):

14.11.11 – von Lutz Oschmann –

„Wir wollen, dass jeder Mensch, der voll arbeitet, von seinem Einkommen auch leben kann. Deshalb setzen wir uns für die branchenübergreifende Einführung von Mindestlöhnen ein.

 In Schleswig-Holstein entwickelt sich ein gegenläufiger Trend. Die Zahl der Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten, steigt rapide an. Mehr als jeder vierte Schleswig-Holsteiner kann mit seinem Einkommen seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten.

 

Die Einflussnahme der Kommunen auf diesen Abwärtstrend ist sehr gering. Dennoch sind die Kommunen massiv davon betroffen. Nur durch zusätzliche Sozialleistungen können viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von ihrem Einkommen leben. Daher haben die Kommunen großes Interesse daran, dass die Einkommen auskömmlich sind.“

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Fraktion Presse | Personal & Organisation | Soziales, Wohnen und Gesundheit

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