14.03.11 –
„Allein in Kiel gibt es werktäglich 52.000 Einpendler und 20.000 Auspendler. Erdöl wird knapp und teuer und die Schadstoffe der PKWs belasten die Umwelt. Das Pendlerportal.de bietet Berufs- und Alltagspendlern die Möglichkeit, sich selbst zu organisieren und über Suchen und Bieten eine geeignete Fahrgemeinschaft zu finden.
SPD, GRÜNE und SSW freuen sich, dass mit der landesweiten Werbekampagne die Akzeptanz des Pendlerportals gestiegen ist. Wir brauchen aber eine nachhaltige Kommunikationskampagne dafür, um eine Kultur der Fahrgemeinschaften zu etablieren. Das Pendlerportal muss als Teil des Umweltverbundes neben Car Sharing, ÖPNV und Radverkehr beworben werden.
Die Dienstleistung Pendlerportal muss stärker an die individualisierten Lebensbedingungen der möglichen NutzerInnen angepasst werden. Berufspendler mit starren Zeitvorgaben anzusprechen ist nicht ausreichend. Auch für Großereignisse wie die Heimspiele von THW Kiel soll das PendlerPortal nutzbar sein. Gutes kann so noch besser werden.
Im Radverkehr hat Kiel große Fortschritte gemacht. Der Verkehrsanteil ist von schon guten 17% im Jahr 2002 auf jetzt 22% gestiegen. Ein echter Erfolg für den Umweltverbund. Das wichtigste Element für eine zukunftsfähige, bezahlbare Mobilität wird die StadtRegionalBahn in der Kieler Region sein. Das ist der ÖPNV der Zukunft auch nach dem Erdölzeitalter. Dieses Projekt braucht die volle Unterstützung der Landesregierung.“
In einem Brief an Ursula von der Leyen fordert Bundeskanzler Merz von der EU-Kommission, dass auch über das 2035 Autos mit Verbrennungsmotoren [...]
Hier findet ihr Programm-Highlights und Reden der 51. Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover.
Gewalt gegen Frauen ist weltweit traurige Realität - und sie nimmt zu - auch in Deutschland. Diese Gewalt entsteht in patriarchalen Strukturen, [...]