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22.01.21 –
Die Sprecher*innen der Rathaus-Kooperation sind sich sicher: Mit dem Konzept „Kiel macht Schule“ macht die Landeshauptstadt einen großen Schritt in Richtung eines Schulbaumanagements, der die Bildungslandschaft erheblich zum Besseren verändern wird. „Die Pläne zur Optimierung des Schulbaus und der Schulsanierungen erhöhen die Verlässlichkeit für Schulen, Lehrende, Eltern und Schüler*innen“, loben die schulpolitischen Sprecher*innen Antje Möller-Neustock (SPD), Andrea Hake (Grüne) und der Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Sport, Christian Ziesmann, (FDP).
Das „Konzept zur Weiterentwicklung und Optimierung des Schulbaus und der Schulsanierungen bei der Landeshauptstadt Kiel“ sorge für eine Systematisierung des enormen Sanierungsbedarfes an Kiels Schulen. „Mit geschätzten 600 Millionen Euro Umfang ist das eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte für Politik und Verwaltung in Kiel“, machen Antje Möller-Neustock, Andrea Hake und Christian Ziesmann deutlich. Das Zusammenführen der Schulneubauten mit den großen Sanierungsprojekten in einer Gesamtaufstellung werde dabei helfen, die Planung für die kommenden Jahre zu schärfen: „Was der Kämmerer und die Immobilienwirtschaft in Kiel darüber hinaus brauchen, ist ein planbarer und dabei flexibler Finanzierungskorridor für jedes Haushaltsjahr.“ Begrüßt werden auch die Ansätze zur internen Verfahrensbeschleunigung und die geplante Neuausrichtung der Vergabeverfahren.
Die Sprecher*innen der Kooperation sind sich auch einig, dass die besondere Berücksichtigung der Bauunterhaltung mit einem noch zu entwickelnden Hausmeister*innenkonzept und entsprechender Objektbetreuung große Bedeutung haben: „Wer städtisches Eigentum schützen und funktionstüchtig erhalten will, muss darauf einen Schwerpunkt setzen.“ Eine verbesserte Betreuung der Immobilien spiele auch eine zentrale Rolle, um Schulgebäude, Schulhöfe, Mensen und Sporthallen mehr für die Stadtteile zu öffnen.
„Richtig und wichtig“ nennt die Ratshaus-Kooperation auch die Einrichtung einer Steuerungsgruppe Schulbau, in der künftig die Verwaltung mit Schul-, aber auch Bau- und Finanzpolitiker*innen zusammenarbeiten wird: „Die frühzeitige verstärkte Einbindung aller Fraktionen macht Planungen transparenter und sorgt für bessere Entscheidungen auf einer breiten politischen Grundlage. Am Ende dieses Prozesses stehen hoffentlich mehr Bau- und Sanierungsvorhaben, die termingerecht abgeschlossen werden. Damit sollte der über Jahrzehnte angesammelte Sanierungsstau Stück für Stück abgearbeitet werden können und in Zukunft vermieden werden.“
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