Kooperation beschließt Infokampagne zum Thema „Impfen“

Zwar sind laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung etwa 90 Prozent der Kinder in Deutschland geimpft, viele erhalten aber nicht die zweite Impfung gegen Röteln, Masern und Mumps. Diese ist aber für einen guten Impfschutz und eine Zurückdrängung der Krankheiten in Deutschland notwendig. Deshalb will die Kooperation der Verwaltung den Auftrag geben, über Öffentlichkeitsarbeit und Informationsveranstaltungen in vielfältiger Weise auf das Thema „Impfungen“ und die Impfberatung des Amtes für Gesundheit der Landeshauptstadt Kiel aufmerksam zu machen.

14.06.19 – von Verena Heimann –

Zwar sind laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung etwa 90 Prozent der Kinder in Deutschland geimpft, viele erhalten aber nicht die zweite Impfung gegen Röteln, Masern und Mumps. Diese ist aber für einen guten Impfschutz und eine Zurückdrängung der Krankheiten in Deutschland notwendig. Deshalb will die Kooperation der Verwaltung den Auftrag geben, über Öffentlichkeitsarbeit und Informationsveranstaltungen in vielfältiger Weise auf das Thema „Impfungen“ und die Impfberatung des Amtes für Gesundheit der Landeshauptstadt Kiel aufmerksam zu machen.

Die sozialpolitische Sprecher*innen Anna-Lena Walczak (SPD), Verena Heimann (Bündnis 90/Die Grünen) und Ralf Meinke (FDP) erklären: „Das Thema „Impfen“ wird in der Öffentlichkeit immer wieder kontrovers diskutiert. Über soziale Medien werden viele Ängste geschürt und Gerüchte verbreitet. Deshalb sind Informationen wichtig. Wir freuen uns, dass der SSW diesen Vorstoß unterstützt.“

Wichtig sei dabei, dass der sogenannte Herdenschutz erklärt werde: Mit einer Impfung übernehme man immer auch Verantwortung für diejenigen, die sich z.B. aufgrund eines geschwächten Immunsystems nicht impfen lassen können. Walczak, Heimann und Meinke verweisen dabei auch auf die Impfkampagne des Land Schleswig-Holstein „Impfen – Schützen Sie sich, Ihre Liebsten und Ihre Nächsten“, die die gleichen Ziele verfolge.

„Wir wollen möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, sich bei der Stadt unabhängig von niedergelassenen Ärzt*innen zu sinnvollen Impfungen zu informieren, um dann eine fundierte Entscheidung für sich und ihre Kinder zu treffen“, so Walczak, Heimann und Meinke abschließend.

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Fraktion Presse | Soziales, Wohnen und Gesundheit

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