Windkraft: Grüne stehen hinter Todeskino

Im Streit um die Windkraft-Pläne für Meimersdorf/Flintbek stärken Lydia Rudow und Lutz Oschmann, Fraktionsvorstand von Bündnis 90/Die Grünen,  Bürgermeister Peter Todeskino den Rücken:

18.12.15 – von Lydia Rudow, Lutz Oschmann –

„Die Grüne Ratsfraktion hatte sich von der Anhörung im Bauausschuss eine sachbezogene Debatte erhofft. Eine sachliche Abwägung wurde jedoch insbesondere durch die BI Windvernunft verhindert. Vielmehr hat Herr Werner von der BI mit Falschaussagen und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten polemisiert, mit dem Ziel, Bürgermeister Todeskino persönlich zu beschädigen. Der während der Anhörung des Bauausschusses am 16.12. vom Vertreter der BI Windvernunft erhobene Vorwurf gegen Todeskino, dieser habe bei der Anmeldung des Gebietes südlich von Meimersdorf als Windeignungsgebiet die Gremien der Selbstverwaltung übergangen ist an den Haaren herbeigezogen und nachweislich falsch. Auch die von Herrn Werner getätigte Behauptung, dass der Windpark nur zu 0,2 % des Kieler Stromverbrauchs beitragen würde, ist glatt gelogen -Fakt ist: der jährliche Kieler Stromverbrauch liegt bei 1000 Gwh, der Windpark erzeugt jährlich 55 Gwh, das sind nach Adam Riese 5,5%.

Es wäre ein Leichtes gewesen, sich während der Akteneinsichtnahme der Bürgerinitiative im Rathaus von der Rechtmäßigkeit der Verfahrensabläufe zu überzeugen. So gewinnen wir jedoch den Eindruck, dass es der Bürgerinitiative gar nicht um die Wahrheit, sondern nur um die Durchsetzung ihrer Interessen auch mit unlauteren Mitteln geht.

Wir bedauern, dass der Streit um die Windkraft diese Form angenommen hat, worunter der inhaltliche und sachliche Disput über das Für und Wider der Kieler Windkraftpläne leidet“.

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