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„Das Aus für die Rathaus-Galerie ist bedauerlich, kann aber die von der Kooperation ausgelöste Dynamik in der Innenstadt-Entwicklung nicht stoppen. Unsere Beschlüsse zur Innenstadt von 2009 haben nicht nur den Bau des Geschäftshauses „Nordlicht“ in der Altstadt ermöglicht, sondern auch die ursprünglich überbordende Rathausgalerie vernünftig modifiziert. Wir haben festgelegt, dass es dabei einen Wohnanteil von 25% geben soll und eine Öffnung zur Holstenstraße erfolgen muss, um ein von ihr abgekapseltes Einkaufscenter zu vermeiden. Die Investoren von der GEDO haben diese politischen Vorgaben in ihren Planungen vorbildlich umgesetzt, dafür ist ihnen zu danken. Wenn Eigentümer an der mittleren Holstenstraße das Projekt jetzt scheitern lassen, verhindern sie eine nachhaltige Belebung dieses Gebietes und schaden damit letztendlich der Attraktivität des gesamten Einzelhandelsstandorts Kiel.
Jetzt gilt es, Alternativen für den Standort „Mühlenbach“ zu finden, der Vorrang sollte dabei wie in der Bürgerbeteiligung gewünscht beim Wohnen liegen. Die von GEDO vorgesehene Aufwertung dieses Einzelhandelsangebot lässt sich hoffentlich an anderer Stelle realisieren. Wir sind überzeugt, dass der Bürgermeister nach diesem Rückschlag mit aller Kraft daran arbeiten wird.“
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