Kooperation zugunsten junger Menschen

Für die Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist der am Mittwoch, 29. November 2017, von der Verwaltung vorgelegte „Bericht zur Jugendkriminalität 2016“ ein Musterbeispiel dafür, wie erfolgreiche Sozialarbeit aussieht. „Der erneute Rückgang der Jugenddelinquenz ist auch ein Beleg dafür, dass die Spannbreite der Hilfen – von niedrigschwellig und flexibel bis hin zur Intensivbetreuung straffällig gewordener Jugendlicher und Heranwachsender – genau richtig ist“, meinen die Fraktionsvorsitzende Lydia Rudow und die innenpolitische Sprecherin Dagmar Hirdes. ...

von Lydia Rudow, Dagmar Hirdes –

Für die Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist der am Mittwoch, 29. November 2017, von der Verwaltung vorgelegte „Bericht zur Jugendkriminalität 2016“ ein Musterbeispiel dafür, wie erfolgreiche Sozialarbeit aussieht. „Der erneute Rückgang der Jugenddelinquenz ist auch ein Beleg dafür, dass die Spannbreite der Hilfen – von niedrigschwellig und flexibel bis hin zur Intensivbetreuung straffällig gewordener Jugendlicher und Heranwachsender – genau richtig ist“, meinen die Fraktionsvorsitzende Lydia Rudow und die innenpolitische Sprecherin Dagmar Hirdes.

„20 Jahre Berichterstattung zu diesem Thema sind eigentlich schon ein Erfolg, denn sie dokumentieren die Kontinuität, mit der die Landeshauptstadt versucht, junge Menschen in ihrer Persönlichkeit vorbeugend zu stärken und gegebenenfalls auch aufzufangen“, so Lydia Rudow. Unter der Leitung von Dezernentin Renate Treutel würden die Angebote und Hilfen auf einem hohen Niveau so ausgerichtet, dass sie Wirkung entfalteten und ihren Beitrag zum Rückgang der Jugendkriminalität leisteten.

Dagmar Hirdes macht deutlich, dass an diesem Erfolg viele Kooperationspartner auch außerhalb der Stadtverwaltung mitgewirkt hätten. Bemerkenswert findet sie die bei der Einführung vielbeachtete Kooperation von Polizei und Allgemeinem Sozialdienst. „Was anfangs kritisch beäugt wurde, hat sich zur Selbstverständlichkeit entwickelt“ meint die innenpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion. Im Bereich Jugendkriminalität zeige sich eindrucksvoll, dass ein abgestuftes Vorgehen mit Prävention, Sozialarbeit und polizeilichen Maßnahmen viel eher die gewünschte Wirkung erziele, als wenn nur stumpf auf Repression gesetzt werde. „Wir wünschen uns eine erfolgreiche Fortsetzung dieser Kooperation zwischen vielen Partnern, von denen am Ende die Menschen dieser Stadt profitieren“, so Lydia Rudow und Dagmar Hirdes abschließend.

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Fraktion Presse | Jugendpolitik

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