Anpassung der Hundesteuer

Zur geplanten Anpassung der Hundesteuer erklären die finanzpolitischen SprecherInnen von SPD, Falk Stadelmann und Bündnis90/Die Grünen, Dagmar Hirdes:

von Dagmar Hirdes –

„Mit der Anpassung der Hundesteuer verfolgen SPD und GRÜNE zwei Ziele:

Wir wollen das Tierheim Uhlenkrog  entlasten, indem wir den Anreiz, einen Hund aus dem Tierheim zu übernehmen, weiter erhöhen. Dies bisherige Regelung, nach der eine Befreiung der Hundesteuer für 12 Monate gilt, soll auf 24 Monate erweitert werden.

Zweitens wollen wir wollen darüber hinaus Familien, die auf Transferleistungen angewiesen und Inhaber des Kiel-Passes sind ermöglichen, ihren Hund zu behalten. Darum reduzieren die Hundesteuer auf Antrag um 50% für den ersten Hund.

Nach der intensiv geführten  Diskussion in den Fachausschüssen mit der Verwaltung und den vielen aufschlussreichen Beratungsgesprächen modifizieren wir damit unseren Antrag und regeln zugleich die Gegenfinanzierung. Die entstehenden Mehrkosten werden wir durch eine Erhöhung der Hundesteuerum 50 Cent pro Monat gegenfinanzieren. Damit erfüllen wir die Vorgabe des Haushaltskonsolidierungsgesetzes der Landesregierung. Uns ist es wichtig, dass auch Familien mit geringem Einkommen ihren Hund nicht ins Tierheim bringen müssen, weil sie die Steuern nicht aufbringen können und halten im Gegenzug eine moderate Erhöhung der Hundesteuer für vertretbar. Damit erreicht das Niveau unserer Hundesteuer für den ersten Hund das in Städten vergleichbarer Größe.“

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Fraktion Presse | Kommunaler Haushalt | Soziales, Wohnen und Gesundheit

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