Bedeutendes Vorhaben für den Kieler Leistungssport

„Wir begrüßen, dass für den Ausbau des Leistungssportzentrums in Projensdorf nun ein Vorschlag vorliegt, der den ökologischen und sozialen Bedenken Rechnung trägt und gleichzeitig die Möglichkeit schafft, ein sportpolitisches Vorzeigeprojekt zu verwirklichen. Der THW Kiel und Holstein Kiel sind zwei herausragende Vertreter des Kieler Leistungssports. Mit dem geplanten Trainingszentrum entsteht eine deutschlandweit einmalige Zusammenarbeit zwischen Handball und Fußball im Bereich Jugendförderung.

Zur Beschlussvorlage Leistungssportzentrum Projensdorf erklären Ratsherr Torsten Stagars (sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion), Ratsfrau Lydia Rudow (Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen) und Ratsherr Sven Seele (SSW-Ratsfraktion):

„Wir begrüßen, dass für den Ausbau des Leistungssportzentrums in Projensdorf nun ein Vorschlag vorliegt, der den ökologischen und sozialen Bedenken Rechnung trägt und gleichzeitig die Möglichkeit schafft, ein sportpolitisches Vorzeigeprojekt zu verwirklichen. Der THW Kiel und Holstein Kiel sind zwei herausragende Vertreter des Kieler Leistungssports. Mit dem geplanten Trainingszentrum entsteht eine deutschlandweit einmalige Zusammenarbeit zwischen Handball und Fußball im Bereich Jugendförderung.

Bei der ursprünglichen Planung hätten im ersten Bauabschnitt 27 Kleingärten aufgegeben werden müssen, für die letzte Erweiterungsoption sogar 95 Gärten. Kleingartenanlagen sind aufgrund der Artenvielfalt ökologisch besonders wertvoll. Zudem wird die Kleingartenanlage von vielen AnwohnerInnen als Naherholungsgebiet genutzt und erfüllt eine wichtige soziale Funktion. Für die Kooperation war daher klar, dass es einen Weg geben muss, das sportpolitisch zu begrüßende Engagement von Holstein Kiel und THW ohne die Gefährdung einer Kleingartenanlage umzusetzen. 

Wir freuen uns sehr, dass sich der Antrag der Kooperation aus dem November auf Prüfung von Alternativstandorten ausgezahlt hat und jetzt ein Ergebnis vorliegt, das auch von den betroffenen Ortsbeiräten und den KleingärtnerInnen einstimmig getragen wird. Wir danken der Verwaltung für das saubere Abarbeiten des Prüfauftrages.

Die von den Naturschutzverbänden eingebrachten Bedenken und Anregungen hinsichtlich einer Minimierung der Flächeninanspruchnahme, des Immissionsschutzes, der notwendigen ökologischen Ausgleichmaßnahmen und einer besseren Anbindung über den ÖPNV werden wir im B-Plan-Verfahren mit berücksichtigen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass man weiterhin den Weg vom Steenbeker Weg durch das Trainingszentrum zur Unterführung unter dem Olof-Palme-Damm als Fußgänger oder Radfahrer nutzen kann.“

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