Zur Umweltbelastung im Kieler Hafen erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dirk Scheelje:
„Gesundheit und Umweltbelastung sind nicht ,nice to have‘. Wir müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Schadstoffbelastung so gering wie möglich zu halten“, sagt Dirk Scheelje, wirtschaftspolitischer Sprecher der Kieler Ratsfraktion der Grünen. Dafür brauche es aber dringend bundesweite und europäische Regelungen, um für vernünftige Wettbewerbsbedingungen bei hohen Gesundheits- und Umweltstandards zu sorgen.
„Alleine wird der Kieler Hafen und auch die Landeshauptstadt Kiel mit den Kosten für die erforderlichen bis zu vier Landstromanschlüssen überfordert sein“, stellt Dirk Scheelje klar. Außerdem seien akzeptable Strompreise erforderlich, um die Landstromnutzung bei den Reedern durchsetzen zu können. Dirk Scheelje: „Wir fordern deshalb die Landesregierung auf, über diesen Vorschlag hinaus eine Bundesratsinitiative zu ergreifen, die endlich für gesunde Luft in den Häfen sorgt.“
Ferner regt die grüne Ratsfraktion an, dass sich der Seehafen mit den Kieler Stadtwerken, Color Line und Stena zusammensetzt und einen Lösungsvorschlag erarbeitet, wie durch eine Kostenteilung die Zeit überbrückt werden kann, bis mit einer Befreiung von der EEG-Umlage zu rechnen ist.
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