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Anlässlich der Stickoxidwerte (NOx-Werte) in Kiel erklärt Lutz Oschmann, verkehrspolitische Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Die Stickoxidwerte auch am Theodor-Heuss-Ring zeigen noch einmal deutlich, wie notwendig eine Verkehrswende ist. Und diese braucht einen attraktiven öffentlichen Verkehr für die Ein- und Auspendler", betont Oschmann, "das kann aus grüner Sicht nur eine Stadtbahn leisten". Zudem müsse Kiel Modellstadt für E-Mobilität werden.
Die extrem hohe NOx-Belastung am Theodor-Heuss-Ring erklärten sich aus der großen Zahl der PKW und speziell der Dieselfahrzeuge. Dieselfahrzeuge sollten zügig durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden. Das könne nur gelingen, wenn es eine ausreichende Landinfrastruktur gebe. Daher stellten die Grünen einen entsprechenden Ratsantrag zur nächsten Sitzung der Ratsversammlung (Drs 0790/2017).
„Der Oberbürgermeister soll alle möglichen Fördermöglichkeiten ausnutzen, um in Kiel eine öffentliche, flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur auszubauen“, fordern die Grünen. Dafür habe die Bundesregierung bereits mehrere Fördertöpfe bereitgestellt. Hierzu zählten die „Förderrichtlinie Elektromobilität vor Ort“ vom 9. Juni 2015 und die „Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ vom 13. Februar 2017 – beides vom Bundesverkehrsministerium. Zusätzlich habe der sogenannte Dieselgipfel einen Mobilitätfonds in Höhe von 500 Millionen € für die Städte versprochen.
Zudem werde im Wirtschaftsausschuss am 6. September der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen zum "Greenport Kiel" behandelt. Hierbei gehe es auch um den Landstromanschluss für Fährschiffe. (Drs. 0722/2017)
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