Kieler Planungen für Stadt-Regional-Bahn gehen weiter

Die verkehrspolitischen Sprecher von SPD, Achim Heinrichs, und Bündnis 90/Die Grünen, Lutz Oschmann, sowie Antje Danker, Fraktionsvorsitzende der SSW-Ratsfraktion, betonen angesichts der heutigen Berichterstattung zu großen Bahn-Themen in Schleswig-Holstein:  

von Lutz Oschmann –

„Die Verkehrsprojekte im Hamburger Umland und die Stadt-Regional-Bahn in der Kiel-Region schließen sich nicht gegenseitig aus. Es handelt sich um Geld aus unterschiedlichen Fördertöpfen, das in die Kiel-Region fließt. Es geht um unterschiedliche Planungsstände und Realisierungszeiträume. Wir begrüßen das Ja zum Bau der S4 – nun ist das Land in der Pflicht, auch die StadtRegionalBahn energisch voranzutreiben.

Die StadtRegionalBahn bedeutet für die gesamte Kiel-Region eine riesige Chance, die wir zusammen ergreifen wollen. So sieht es auch der Verkehrsminister, der die StadtRegionalBahn erst im Dezember neben der S4 und der S21 als eines der drei herausragenden Projekte gewürdigt hat.  Ein attraktiver, moderner, schneller öffentlicher Verkehr auf der Schiene vernetzt die Region, löst die Probleme der Pendler, beseitigt Staus und Parksuchverkehre und ist ein entscheidender Standortfaktor. Wir sind uns sicher, dass der Bau der SRB nach einem positiven Ausgang des von der Kooperation vorgesehenen Bürgerentscheids zügig begonnen wird.

Die Planungen für die StadtRegionalBahn laufen derzeit auf allen Ebenen. Der Weg bis zum Bau der StadtRegionalBahn ist klar beschrieben:

 -        Ausschreibung der Entwurfsplanung durch die Landesverkehrsservicegesellschaft (LVS)

-        Umsetzung der vom Kieler Rat bereits beschlossenen Kommunikationsstrategie, um die Planung in Kiel und im Umland bekanntzumachen.

-        Bereitstellung der Mittel in den Haushalten aller beteiligten Projektpartner. Die intensiven Gespräche, die dazu mit den Partnern im Umland zurzeit auf allen Ebenen stattfinden, lassen dies als sehr realistisch bewerten.

-        Beteiligung und Information von Anliegern wie der örtlichen Kaufmannschaft, von Interessenverbänden, der Beiräte, der Universitäten und der Studierenden im Rahmen von Runden Tischen.

-        Nach Abschluss der Entwurfsplanung kann auf gesicherter Basis unter intensiver Beteiligung aller Betroffenen dann ein Bürgerentscheid durchgeführt werden.

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Fraktion Presse | Verkehr

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