Wirtschaftsbericht 2018: Gute Entwicklung weiter unterstützen

Die Stadtverwaltung hat den Wirtschaftsbericht 2018 vorgelegt. Für die Kooperation sind die darin sichtbaren guten Wirtschaftsdaten Bestätigung für die im Kooperationsvertrag gewählten wirtschaftspolitischen Schwerpunkte. „Der Bericht zeigt auch die Bedeutung, die eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, der Klimawandel und die Digitalisierung für Kiel haben“ so Dirk Scheelje (Bündnis 90/Die Grünen). „Insbesondere die Wissensquartiere sind ein produktiver und innovativer Beitrag zur Lösung der Zukunftsaufgaben und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und mehr Lebensqualität.“

von Dirk Scheelje –

Die Stadtverwaltung hat den Wirtschaftsbericht 2018 vorgelegt. Für die Kooperation sind die darin sichtbaren guten Wirtschaftsdaten Bestätigung für die im Kooperationsvertrag gewählten wirtschaftspolitischen Schwerpunkte.

„Aus Kiel stammen starke innovative Marken und Global Player, die sich durch Innovation und Qualität am Markt behaupten und Trends setzen können. Neben den etablierten Unternehmen bringen aber vor allem Start-Ups neue Ideen mit und fördern somit die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Wir wollen uns dafür einsetzen, Firmengründer*innen den behördlichen Weg zu erleichtern“, erklären der wirtschaftspolitische Sprecher Daniel Pollmann (SPD) und Annkathrin Hübner (FDP).

„Der Bericht zeigt auch die Bedeutung, die eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, der Klimawandel und die Digitalisierung für Kiel haben“ so Dirk Scheelje (Bündnis 90/Die Grünen). „Insbesondere die Wissensquartiere sind ein produktiver und innovativer Beitrag zur Lösung der Zukunftsaufgaben und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und mehr Lebensqualität.“

Wichtig sei zudem, betonen Daniel Pollmann und Annkathrin Hübner, produzierendes Gewerbe in Kiel zu halten und weiteres anzusiedeln. In der flächenarmen Stadt Kiel wollen sie daher durch eine Flächenpolitik mit Augenmaß dies voranbringen, um diesem wichtigen Wirtschaftssektor gute Rahmenbedingungen zu bieten.

Der Bericht zeige weiter, dass Kiel eine Stadt der Wissenschaft sei. Neben den vier Hochschulen seien die auch international renommierten Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel das Institut für Weltwirtschaft, das Universitätsklinikum und die Meeresforschung am Geomar Leuchttürme für die Stadt, so Pollmann und Hübner. Sie betonen, dass die Wissenschaft auch die Stadtentwicklung bedeutend präge: „Alle Einrichtungen erneuern oder erweitern sich und stärken so auch den Standort Kiel.“ Kiel habe für die nötigen Fachkräfte Kiel eine hohe Qualität. Daher sei es erfreulich, dass die Zahl der Studierenden steige. Es sei alles daran zu setzen, diese nach dem Studium in Kiel zu halten. Dadurch bekomme die Landeshauptstadt eine neue Dynamik. Dass an der Fachhochschule dringend benötigte Fachkräfte wie zum Beispiel nun auch Bauingenieur*innen ausgebildet werden, helfe der ganzen Stadt.

Eine wichtige Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufwärtstrend sei der Kurs der Kooperation, durch gute Rahmenbedingungen Investitionen in Stadtentwicklung zu ermöglichen, erklären Pollmann und Hübner: „Wir wollen diesen Weg weitergehen. Büro- und Geschäftsräume, Wohnungen, das dritte Gleis des Seehafens, die laufenden Hotelprojekte und ein Kongresszentrum sind dafür ebenso wichtig wie die vom Oberbürgermeister angestoßene Digitale Woche Kiel mit ihrer überregionalen Strahlkraft.“ Erfreulich sei, so Daniel Pollmann und Annkathrin Hübner abschließend, dass der boomende Tourismussektor einen bedeutenden Beitrag zu positiven Entwicklung Kiels leiste. Dies belege, dass die Landeshauptstadt ihre Stärke in diesem Segment gut nutze.

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