Martina Baum, Ratsfrau

  • Innen- und Umweltausschuss
  • Aufsichtsratsmitglied Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG/Verwaltungs GmbH, Stadtwerke Kiel AG
  • Fachausschuss für Städtebau und Umwelt des Städteverbandes Schleswig-Holstein

 

Geboren 1982 in Offenburg.

Anfang 2009 habe ich den Diplomstudiengang Technische Biologie an der Universität Stuttgart abgeschlossen. Nach einer Anstellung am Max-Planck Institut für Metallforschung (ebenfalls in Stuttgart) trat ich eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Christian-Albrechts Universität Kiel an. Im November 2013 habe ich meine Promotion im Bereich der Bionik abgeschlossen. Die Biodiversität unserer Welt ist die Schatztruhe dieser wissenschaftlichen Disziplin.

Ich möchte mich für den Erhalt der Diversität des Lebens auch und gerade im urban geprägten Umfeld einsetzen. Ein Aspekt hierbei ist ein sehr bedachter Umgang mit unserem Stadtwald. Ein ökologisch orientiertes Waldkonzept kann diesen von vielen KielerInnen genutzte und geliebte Ökosystem nicht nur erhalten, sondern auch ökologisch aufwerten. Unser Stadtwald soll ein Rückzugsort für Flora & Fauna sein. Eine weitere Facette ist die Erhöhung der Biodiversität im Stadtgebiet selbst. Hierzu trägt z. B. das Naturerlebniszentrum Kollhorst e. V. oder auch Initiativen, wie "Kiel Honig" bei, die wir in ihrer Arbeit unterstützen wollen.

Ich bin der Meinung, dass städtisches Leben in der heutigen Zeit leider per se für die  Natur kein guter Kompromiss ist; doch gerade deshalb muss bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Stadt immer wieder aufs Neue kritisch abgewogen werden zwischen dem, was wir der Natur abverlangen wollen, um den von uns geliebten „modernen“ Lebensstil aufrecht zu erhalten, und dem, was wir ihr langfristig abverlangen dürfen! 

 

Was ich an Kiel mag:

In Kiel mag ich ganz besonders die grünen Flecken, wie zum Beispiel den Schrevenpark, die Tiergehege oder die Forstbaumschule.

Was ich nicht so sehr an Kiel mag:

In Kiel gefällt mir nicht der Trend zu einer Vereinheitlichung der Einkaufsmöglichkeiten im innerstädtischen Bereich. Vielfalt tut nicht nur im natürlichen Umfeld, sondern auch in vom Menschen geschaffenen Räumen gut.

Vorbild:

Mein Vorbild ist die Biologin Jane Goodall, die ihre Aufgabe von Herzen darin gefunden hat, die Menschen mit sanftem aber bestimmtem Ton daran zu erinnern, dass diese Erde uns nicht alleine gehört.


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