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25.11.19 –
„Wir begrüßen die Einrichtung eines „Zentrums zur Geschichte Kiels im 20. Jahrhundert“. Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, dass die Rolle Kiels zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur aufgearbeitet und an dieses Kapitel unserer Geschichte erinnert wird“ so die kulturpolitischen Sprecher*innen Moritz Koitka (SPD), Bettina Aust (Bündnis 90/Die Grünen) und Christina Musculus-Stahnke (FDP).
„Forschen, Gedenken und Lernen - es soll nicht nur an die Verbrechen des NS-Regimes erinnert werden.“ Koitka, Aust und Musculus-Stahnke weiter: „Dieses Zentrum soll auch ein Ort sein, an dem Schüler*innen, Student*innen und Kieler*innen lokale Aspekte der NS-Geschichte entdecken und diskutieren können. Es ist uns wichtig, dass die Zeit des Nationalsozialismus als ein Zivilisationsbruch wahrgenommen wird. Dieser Ort soll nicht nur die Auswirkungen totalitärer Gesellschaften aufzeigen, sondern auch zur Reflexion über die Grund- und Menschenrechte und über unsere freiheitliche und demokratische Gesellschaft anregen.“
Das geplante „Zentrum zur Geschichte Kiels im 20. Jahrhundert“ soll nach dem Willen der Kieler Rathauskooperation ein Lernort, ein Ort zur Aufarbeitung unserer Stadtgeschichte und ein Ort der Erinnerung sein. Es soll in den Räumlichkeiten des neuen Stadtarchivs integriert werden und ein Anlaufpunkt Kieler Schulen, der Universität und interessierter Bürger*innen werden, um sich über die Geschichte und Rolle Kiels zur Zeit des Nationalsozialismus zu informieren.
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