Die Verwaltung wird gebeten zur kommenden Sitzung in einer geschäftlichen Mitteilung zunächst darzustellen, wann in welchen Schiedsbezirken jeweils die nächste reguläre Wahl ansteht. Zudem wird die Verwaltung gebeten, den Innenausschuss künftig vor bzw. spätestens parallel zur öffentlichen Ausschreibung im Vorfeld einer anstehenden Neuwahl von Schiedspersonen darüber zu informieren, dass und wann in einem Schiedsbezirk die nächste Wahl ansteht. Dies betrifft ausdrücklich die nächsten regulären Wahltermine sowie die infolge von vorzeitig ausgeschiedenen Schiedsfrauen/Schiedsmännern notwendigen Neuwahlen.
Die Verwaltung wird gebeten, gemeinsam mit der Vereinigung der Schiedsfrauen und
-Männer zu beraten, mit welchen Formen der Bekanntgabe und Information insbesondere interessierte und geeignete Frauen angesprochen werden und sich zur Wahl stellen. Auch sollen Formen von allgemeiner Öffentlichkeitsarbeit zum Schiedsamt erarbeitet werden, mit denen insbesondere das Interesse von Frauen am Schiedsamt gesteigert wird. Dazu können auch spezielle Informationsangebote für interessierte Frauen gehören.
Begründung:
Der Anteil der weiblichen Schiedsfrauen ist in Kiel ausgesprochen gering. Dem Ziel der gleichen Teilhabe folgend leitet sich daraus die Aufgabe ab, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, mehr Frauen für dieses wichtige Ehrenamt zu gewinnen.
Bei Neubesetzungen von Schiedsbezirken sollte gezielt nach Frauen gesucht werden, bis eine der erhebliche Unterschied in den Besetzungen aufgehoben ist.
Gez. Ratsfrau Ingrid Lietzow, f.d.R.
SPD-Ratsfraktion
Gez. Ratsfrau Dagmar Hirdes, f.d.R.
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Gez. Bürgerl, Aussschussmitglied Arne Kühn, f.d.R.
SSW-Ratsfraktion
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