Zum Bauausschuss am 8. September beantragt die Kooperation, dass die Verwaltung Ideen darstellt, wie der Verkehr rund um den Stresemannplatz gestaltet werden kann, sobald der neue ZOB fertiggestellt ist. So will die Kooperation vor allem dafür sorgen, Fernlastverkehre von den Schwedenfähren künftig über verschiedene Trassen zur Autobahn zu leiten. Damit sollen insbesondere die Feinstaubemissionen in der Bahnhofstraße verringert werden.
Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher Achim Heinrichs (SPD) und die baupolitischen Sprecher Arne Langniß (Grüne) und Marcel Schmidt (SSW):
„Wir wollen wissen, welche Maßnahmen geplant sind, um Verkehre der Göteborg-Fähre zur Autobahn zu lenken. Mit einem intelligenten Verkehrsleitsystem könnte die Stadt Lärm, Abgase und Feinstaub durch den Verkehr, der die Fähre verlässt, reduzieren.“
Der Stresemannplatz ist eine der zentralen Verkehrsdrehscheiben am Rande der Innenstadt. Durch die Änderungen im Verkehrsnetz auch durch den Bau des Kleinen-Kiel-Kanals sieht die Kooperation Chancen, Schwerlastverkehr über verschiedene Trassen abfließen lassen zu können. Bisher nutzen LKWs überwiegend die Straßen Kaistraße-Bahnhofstraße-Theodor-Heuss-Ring. Dazu halten die Verkehrspolitiker der Kooperation aber auch die Trassen Exerzierplatz-Schützenwall, Sophienblatt-Hamburger Chaussee und Sophienblatt-Ringstraße-Schützenwall für geeignet:
„Es ist zu berücksichtigen, dass dem Ortsbeirat Gaarden bereits vor Jahren durch das Tiefbauamt versprochen wurde, den Wegweiser an der Kaistraße Richtung Süden vor dem Stresemannplatz so zu ändern, dass Fernlastverkehre von den Schwedenfähren künftig auch über Stresemannplatz-Ziegelteich-Exerzierplatz-Schützenwall zur Autobahn geleitet werden. Damit könnte die Bahnhofstraße von den Emissionen des Schwerverkehrs entlastet werden.“
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