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16.08.18 –
Die Grüne Ratsfraktion begrüßt die Initiative der Landesregierung, die Ausbildung von Erzieher*innen künftig zu vergüten.
Der Fachkräftemangel im sozialen Arbeitsfeld braucht Initiativen, die Ausbildung und das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung attraktiver zu gestalten. Die Ausbildung zur Erzieher*in ist trotz hoher Eingangsvoraussetzungen immer noch ohne Ausbildungsvergütung und wird vor allem von Frauen gewählt.
Überlegungen, wie mehr Fachkräfte ausgebildet werden könnten, sind die eine Seite; auf der anderen Seite geht es um die steigenden Anforderungen im Arbeitsfeld, die eine Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung notwendig und eine Qualitätsoffensive erforderlich machen. Weder eine rein akademische noch eine Ausbildung ausschließlich in der Praxis wird den Anforderungen an eine moderne frühkindliche Bildung gerecht. Frühkindliche Bildung braucht sowohl Fingerspiele als auch Wissen über Bindungsstörungen im Vorschulalter und Präventionsnetzwerke. Aktuell werden Erzieher*innen in Fachschulen für Sozialpädagogik in einer Vollzeitschulausbildung mit 30 Praxiswochen ausgebildet. Die Verantwortung beispielsweise für die Entscheidung über eine Berufseignung einer Auszubildenden liegt bei den Fachschulen, eine Verzahnung von Theorie und Praxis ist gegeben.
Der Aufbau einer dualen Ausbildung braucht Zeit, da in der Praxis qualitätssichernde Strukturen aufgebaut und Ausbildungskonzepte geschrieben werden müssen, um die Verantwortung für die Ausbildung zu übernehmen. Dabei dürfen die Anforderungen des bundesweiten Lehrplans und damit die Anforderungen an eine moderne frühkindliche Bildung nicht in Frage gestellt werden.
Kategorie
Bildung | Fraktion Blog | Schulen, Hochschulen, Weiterbildung | Soziales, Wohnen und Gesundheit
16.08.18 –
Die Grüne Ratsfraktion begrüßt die Initiative der Landesregierung, die Ausbildung von Erzieher*innen künftig zu vergüten.
Der Fachkräftemangel im sozialen Arbeitsfeld braucht Initiativen, die Ausbildung und das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung attraktiver zu gestalten. Die Ausbildung zur Erzieher*in ist trotz hoher Eingangsvoraussetzungen immer noch ohne Ausbildungsvergütung und wird vor allem von Frauen gewählt.
Überlegungen, wie mehr Fachkräfte ausgebildet werden könnten, sind die eine Seite; auf der anderen Seite geht es um die steigenden Anforderungen im Arbeitsfeld, die eine Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung notwendig und eine Qualitätsoffensive erforderlich machen. Weder eine rein akademische noch eine Ausbildung ausschließlich in der Praxis wird den Anforderungen an eine moderne frühkindliche Bildung gerecht. Frühkindliche Bildung braucht sowohl Fingerspiele als auch Wissen über Bindungsstörungen im Vorschulalter und Präventionsnetzwerke. Aktuell werden Erzieher*innen in Fachschulen für Sozialpädagogik in einer Vollzeitschulausbildung mit 30 Praxiswochen ausgebildet. Die Verantwortung beispielsweise für die Entscheidung über eine Berufseignung einer Auszubildenden liegt bei den Fachschulen, eine Verzahnung von Theorie und Praxis ist gegeben.
Der Aufbau einer dualen Ausbildung braucht Zeit, da in der Praxis qualitätssichernde Strukturen aufgebaut und Ausbildungskonzepte geschrieben werden müssen, um die Verantwortung für die Ausbildung zu übernehmen. Dabei dürfen die Anforderungen des bundesweiten Lehrplans und damit die Anforderungen an eine moderne frühkindliche Bildung nicht in Frage gestellt werden.
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Bildung | Fraktion Blog | Schulen, Hochschulen, Weiterbildung | Soziales, Wohnen und Gesundheit
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