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16.04.19 –
Zur Forderung einer gemeinsamen Kraftanstrengung gegen Kinderarmut erklären der jugendpolitische Sprecher Nesimi Temel und die Sprecherin für Familie und Beruf Annika Schütt (beide SPD), Andrea Hake (Bündnis 90/Die Grünen) und Ralf Meinke (FDP):
„Wir freuen uns, dass auch das Land sich zu einer gemeinsamen Politik für Bildung bekennt und die Bildungsinvestitionen verstärkt. Dabei darf aber nicht verschwiegen werden, dass die angekündigten Mittel, die auf die einzelne Schule berechnet gar nicht so hoch sind, den Schwerpunkt ergänzen, der in Kiel schon seit Jahren gilt. Wortzählerei allein macht nämlich noch keine Politik:
Trotz angespannter Haushaltslage hat die Stadt als sogenannte freiwillige Aufgabe und trotz Kritik durch das Land die Schulsozialarbeit weiterhin finanziert, auch nachdem Bund und Land sich zurückgezogen haben. Die Stadt investiert hier weiterhin über den inzwischen vom Land geförderten Betrag hinaus, was zu mehr Chancengleichheit und Teilhabe in der Gesellschaft führt. Mit über 1 Mio. Euro zusätzlich werden so die Schulen vor allem in Gaarden und Mettenhof unterstützt.
Die Bildungsübergänge von der Kita in die Schule und von der Schule in den Beruf werden in Kiel beispielgebend begleitet. Viele Akteure der Kieler Bildungsregion arbeiten daran schon lange gemeinsam. Die Jugendberufsagentur ist dafür ein weiterer Baustein. Schulgebäude werden Jahr für Jahr verlässlich saniert.
Nicht zuletzt sind die inzwischen dreistelligen Millionenbeträge, welche die Stadt jährlich für die Kinderbetreuung aufbringt, eine wichtige Investition in frühkindliche Bildung. All diese kommunalen Anstrengungen helfen, die Folgen von Kinderarmut zu bekämpfen und die jungen Menschen in eine erfolgreiche Bildungsbiographie zu begleiten.
Die existierenden Strukturen in Gaarden und in Mettenhof helfen dabei, die Herausforderungen, denen beide Stadtteile seit Jahren begegnen, zu meistern. Als ein Baustein des Programms ‚Gaarden hoch 10‘ werden zusätzliche Kräfte für die ersten und zweiten Klassen in den Grundschulen und in den Kitas dazu einen weiteren wichtigen Beitrag leisten.“
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16.04.19 –
Zur Forderung einer gemeinsamen Kraftanstrengung gegen Kinderarmut erklären der jugendpolitische Sprecher Nesimi Temel und die Sprecherin für Familie und Beruf Annika Schütt (beide SPD), Andrea Hake (Bündnis 90/Die Grünen) und Ralf Meinke (FDP):
„Wir freuen uns, dass auch das Land sich zu einer gemeinsamen Politik für Bildung bekennt und die Bildungsinvestitionen verstärkt. Dabei darf aber nicht verschwiegen werden, dass die angekündigten Mittel, die auf die einzelne Schule berechnet gar nicht so hoch sind, den Schwerpunkt ergänzen, der in Kiel schon seit Jahren gilt. Wortzählerei allein macht nämlich noch keine Politik:
Trotz angespannter Haushaltslage hat die Stadt als sogenannte freiwillige Aufgabe und trotz Kritik durch das Land die Schulsozialarbeit weiterhin finanziert, auch nachdem Bund und Land sich zurückgezogen haben. Die Stadt investiert hier weiterhin über den inzwischen vom Land geförderten Betrag hinaus, was zu mehr Chancengleichheit und Teilhabe in der Gesellschaft führt. Mit über 1 Mio. Euro zusätzlich werden so die Schulen vor allem in Gaarden und Mettenhof unterstützt.
Die Bildungsübergänge von der Kita in die Schule und von der Schule in den Beruf werden in Kiel beispielgebend begleitet. Viele Akteure der Kieler Bildungsregion arbeiten daran schon lange gemeinsam. Die Jugendberufsagentur ist dafür ein weiterer Baustein. Schulgebäude werden Jahr für Jahr verlässlich saniert.
Nicht zuletzt sind die inzwischen dreistelligen Millionenbeträge, welche die Stadt jährlich für die Kinderbetreuung aufbringt, eine wichtige Investition in frühkindliche Bildung. All diese kommunalen Anstrengungen helfen, die Folgen von Kinderarmut zu bekämpfen und die jungen Menschen in eine erfolgreiche Bildungsbiographie zu begleiten.
Die existierenden Strukturen in Gaarden und in Mettenhof helfen dabei, die Herausforderungen, denen beide Stadtteile seit Jahren begegnen, zu meistern. Als ein Baustein des Programms ‚Gaarden hoch 10‘ werden zusätzliche Kräfte für die ersten und zweiten Klassen in den Grundschulen und in den Kitas dazu einen weiteren wichtigen Beitrag leisten.“
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